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Kultur verbindet grenzenlos! - Die Ulmer Erklärung der @gfm

Im Rahmen ihrer Jahrestagung 2015 hat die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Feuerwehrmuseen (@gfm) in Ulm die folgende Erklärung verabschiedet:

Die gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen zählt zu den drängendsten Herausforderungen der Gegenwart. Die Feuerwehrmuseen der @gfm engagieren sich im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten in der Vermittlung der von ihnen repräsentierten Inhalte deutscher Kultur und Geschichte sowie der daraus abgeleiteten humanistischen Grundwerte unserer Gesellschaft. Sie leisten damit einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und distanzieren sich deutlich von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Ulm, 7. November 2015

Ulm ist für eine solche Erklärung ein symbolträchtiger Ort, ist er doch für die Geschichte des deutschen Feuerwehrwesens von hoher Bedeutung:

Conrad Dietrich Magirus, Kommandant der Steigerabteilung der Feuerwehr Ulm, rief 1853 zu einer ersten Zusammenkunft von Feuerwehrvertretern auf, die Geburtsstunde der deutschen Feuerwehrtage zum überörtlichen Austausch von Erfahrungen, Gedanken und Impulsen. Dies war visionär, denn Deutschland war damals noch ein Konglomerat sehr unterschiedlich großer Einzelstaaten. Die Feuerwehren waren also schon damals Wegbereiter bei der Überwindung von Grenzen. Dies haben sie auch in der Folgezeit auch im internationalen Maßstab immer wieder bewiesen.

Das bürgerschaftliche Engagement vieler Menschen in den deutschen Feuerwehren ist seither ein nicht hoch genug einzuschätzender Bestandteil der deutschen Kultur und jüngeren Geschichte geworden.

© AGFM 2011 ff.
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