Im Februar 2009 fasste man bei der Branddirektion Frankfurt am Main den Entschluss, ein Museum mit angeschlossenen Archiv zu gründen, in dem die Frankfurter Brandschutz- und Feuerwehrgeschichte dokumentiert werden soll. Diese Bemühungen umfassen neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen und Werkfeuerwehren.

Im Juni 2009 wurde der "Feuerwehrgeschichts- und Museumsverein Frankfurt am Main e.V." gegründet, der als gemeinnützig anerkannt wurde. Der Förderverein kümmert sich heute um alle Belange des Museumsbetriebes.

Die Sammlung umfasst heute neben pferdegezogenen Spritzen drei Großfahrzeuge, darunter einen seltenen Rosenbauer "Falcon", den weltweit ersten RW-Schiene und den ersten deutschen Rüstwagen vom Typ RW 3-Staffel. Unzählige Exponate aus den Bereichen Helme und Uniformen, Löschgerät, Rettungsdienstausrüstungen, Atemschutz, Strahlenschutz, Brandmeldeanlagen, Tauchwesen, usw., vervollständigen sie Sammlung und geben einen Einblick in das Werden und Wesen des Brandschutzes und der Nothilfe in der Mainmetropole.

Die Sammlung ist derzeit in einem ehemaligen Gebäude der Freiwillige Feuerwehr untergebracht. Mittelfristig ist angestrebt, das Museum im Bereich der Hauptfeuerwache zu etablieren.

Einmal im Quartal gibt der Museumsverein seine Info-Schrift Museums-Depesche heraus, deren bisherige Ausgaben kostenlos von der Homepage der Feuerwehr Frankfurt (dort unter Allgemein, dann Museum) als pdf-Datei heruntergeladen werden können.