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Feuerwehrmuseen

in Deutschland

Feuerwehrmuseum

Preußisch Oldendorf

Informationen Kurzportrait  

Das Museum zeigt die historische Entwicklung des Feuerlöschwesens im ländlichen Raum und dokumentiert darüber hinaus die ehrenamtlich geleistete Arbeit der heimischen Feuerwehren. Das Museum wurde im Jahr 1973 gegründet. Es ist in der ehemaligen, 1862 erbauten Schröttinghauser Dorfschule untergebracht, in der noch bis 1958 unterrichtet wurde.

Zur Sammlung auf einer Ausstellungsfläche von etwa 140 m2 gehören unter anderem eine Karrenspritze aus Rahden (Baujahr um 1880), pferdegezogene Handdruckspritzen aus Sielhorst, Schröttinghausen und Eilhausen aus den Jahren 1885 und 1895, ein Notkuben aus Schröttinghausen zum Transport von Löschwasser über weitere Strecken (Baujahr um 1880), die Brandglocke aus Detmold aus dem Jahr 1570 und ein TLF 8 auf Borgward (Baujahr 1956).

Dieses Gebäude und das in der unmittelbaren Nachbarschaft liegende ehemalige Gerätehaus wurden von der Löschgruppe Schröttinghausen in Eigenleistung und mit finanzieller Unterstützung der Stadt und des später gegründeten Fördervereins für Museumszwecke umgebaut.

Die Stadt Preußisch Oldendorf, in deren Ortsteil Schröttinghausen sich das Feuerwehrmuseum befindet, ist ein staatlich anerkannter Luftkurort. Landschaftlich reizvoll im Wiehengebirge gelegen, befindet sich die Stadt im nördlichen Landesteil von Nordrhein-Westfalen etwa auf halber Strecke zwischen Minden und Osnabrück.

Neben dem Feuerwehrmuseum sind die Burgruine Limberg, Mühlen, Schlösser und Herrensitze, das Flugzeugcafe sowie das restaurierte Fachwerkdorf Offelten beliebte Ziele vieler Erholungsgäste. Im Stadtteil Holzhausen befinden sich moderne Kurkliniken und Kureinrichtungen, so dass auch der gesundheitsorientierte Gast voll auf seine Kosten kommt.

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